Der Grundschulstandort Perl wird qualitativ und quantitativ erweitert und es entsteht ein moderner Ort, der zum Lernen einlädt. Der gebundene Ganztagsbereich wird insoweit ein weiteres Angebot sein. Durch den Umbau und die Erweiterung bzw. Zusammenführung der bestehenden Gebäude können die Grundschulkinder an einem Standort in verschiedenen Schulformen unterrichtet werden. Zunächst ist vorgesehen, den gebundenen Ganztagsbereich für jedes Schuljahr mit einer Klasse anzubieten. Die bisherigen Schulformen bleiben ebenfalls erhalten. So haben die Eltern und die Kinder die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Schulformen und Betreuungsangeboten (Unterricht bis 12:15 bzw. 13 Uhr, anschließende Teilnahme an der Freiwilligen Ganztagsschule bis 15 bzw. 17 Uhr oder die gebundene Ganztagsschule bis 16 Uhr) zu wählen. Die Nutzung der bestehenden Infrastruktur hat hier viele Synergieeffekte und verknüpft die verschiedenen Formen des Lernens miteinander. Die Sporthallen, das Multifunktionsfeld, das in der Nähe befindliche Hallenbad und der in Umsetzung befindliche Sportpark der Generationen schaffen eine moderne Schullandschaft.
Bahnhof und Bahnhofsumfeld in Perl sind in einem schlechten Zustand. Die Gemeinde hatte diesen vor einigen Jahren von der Deutschen Bahn erworben und zwischenzeitlich an einen Investor weiterverkauft. Die Planungen sehen hier unter Einbeziehung des kompletten Bahnhofsquartiers vor, dass ein repräsentatives Eingangstor nach Deutschland, dem Saarland und der Gemeinde Perl entsteht. In Verbindung zum luxemburgischen Schengen verkörpert dieses Vorhaben die europäische Idee, die sich im Namen „Europäischer Bahnhof Perl-Schengen“ widerspiegeln könnte.
Grüner Wasserstoff aus Besch ist ein Vorzeigeobjekt in Sachen Energieversorgung. Hier soll zusammen mit dem französischen Konzern „Lhyfe“ eine millionenschwere Investition erfolgen und eine Anlage mit Nachhaltigkeit entstehen. Im Ortsteil Borg soll mit Hilfe einer Biogasanlage eine Nahwärmeversorgung entstehen, die eine zentrale Versorgung der Haushalte in Borg mit Wärme ermöglicht. In der Nähe von Eft-Hellendorf und Tettingen-Butzdorf sollen je eine Flächen-Photovoltaikanlage bzw. eine Agri-Photovoltaikanlage entstehen.
Schaffung eines Treffpunktes für Jung und Alt, der grenzüberschreitend mehreren Generationen die Gelegenheit bietet gemeinsame Aktivitäten zu erleben „Schaffung eines grenzüberschreitenden Jugendhauses“ bzw. „Hauses der Generationen“
Mit dem Multimodularen Mobilitätshub werden wir den vielfältigen Individualverkehr miteinander verzahnen. Der Individualverkehr nimmt immer mehr zu, insbesondere der grenzüberschreitende Verkehr nach Luxemburg. Mitfahrer-Parkplätze bzw. Park-and-Ride-Plätze werden daher eine immer größere Bedeutung gewinnen. Ladeinfrastruktur wird dort installiert, wo Verkehrsteilnehmer ihre Fahrzeuge parken, wenn sie die ÖPNV nutzen. Abstellmöglichkeiten für Zweiräder, ob Verbrenner oder E-Bikes werden geschaffen. Die zentrale Anlaufstelle für Post- und Kurierdienste mit Hilfe von Packstationen vieler Anbieter oder ein gastronomischer Betrieb sollen das Angebot abrunden. Dies stellt eine sehr gute Ergänzung der dort vorhandenen Infrastruktur dar.
Ich möchte weiterhin dafür kämpfen, dass unsere Gemeinde im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs eine Finanzausstattung erhält, die angemessen ist für eine Dreiländereck-Gemeinde mit echtem Bevölkerungswachstum und einer sehr dynamischen Entwicklung.
Sicherheit ist ein gutes Gefühl und damit dies auch so bleibt sollen unsere Feuerwehren weiterhin eine bestmögliche Ausstattung erhalten. Die Beschaffung von weiteren Einsatzfahrzeugen und der konsequente Ausbau der Infrastruktur stellen die Einsatzbereitschaft unserer Feuerwehr sicher. Die Weiterentwicklung unserer Brandschutzbedarfsplanung wird die zukünftigen Herausforderungen fest im Blick haben.
Stärkung der Ortsräte, dass diese wichtige Projekte vor Ort schneller umsetzen können. Eine bessere Finanzausstattung und Kompetenzübertragen ermöglichen unseren Ortsräten für den Ort und für die Bürger schneller aktiv zu werden.